Dienstag, 2. Oktober 2012

Frau in Darstellende Geometrie gehüllt


Lebende Skulptur
im Foyer des Institutes 
für putomatopoetische interstellare Raumentwicklung
unter Berücksichtigung schiefer Ebenen
& schräger Einfälle, die sich,
entgegen bislang bekannter Auffassung
nicht an die Schwerkraft halten,
was aber für dieses spezielle Auftragswerk,
für das leider nur minimalistisch wenig Steuergeld verschwendet wurde, 
von keinerlei Relevanz ist.

Allgemein gültig ist vielmehr,
dass die gezielte Anwendung
geometrisch-konstruktiver Verfahren von Projektionen 
 dreidimensionaler Objekte 
auf eine zweidimensionale Darstellungsebene,
also der Hauptdomäne darstellender Geometrie,
trotz breiter Fächerung ausgeklügeltster interdisziplinärer Methoden
im großen & ganzen & leider auch im Detail
gänzlich fehlgeschlagen ist.

Was wir keineswegs bedauern!

Vielmehr dokumentiert die vorliegende,
oder sagen wir besser, vorstehende,
noch genauer, uns allen bevorstehende, lebende Figurine
all diejenigen Transformationen, 
die bestimmte Eigenschaften nicht zerstören,
sondern sie regelrecht zum Erblühen bringen,
und das alles ohne regelmäßige Verabreichung von H2O,
was ganz leicht am südlichen Ende der Kreation
im floralen Bereich erkannt werden kann.
Wenn man will!



  Durch meisterhaft berechnete & exakt durchgeführte
Parallelverschiebungen & virtuose Drehung bzw. Spiegelung 
in einer zweidimensionalen euklidischen Geometrie,
verändert sich auf fast magische Weise 
aber leider gänzlich unwissenschaftlich
 die Lage der Ärmel in Relation ihrer Abstände zu Punkten,
von denen niemand genau weiß,
wo sie umgehen,
weder die Ärmel wissen das, noch deren Spiegelungen,
geschweige denn die Relationen,
die einzigen, die sich wirklich auskennen sind die Punkte,
aber die sind leider viel zu klein & in der absoluten Minderheit.
Außerdem können sie keine Noten lesen.




 Umgekehrt ist jede Transformation, 
die die Abstände von Punkten nicht ändert,
oder sich einer Zusammensetzung von Parallelverschiebungen, 
Drehungen und Spiegelungen verweigert,
gelinde gesagt stinklangweilig,
was wiederum für unser Foyer 
äußerst ungünstige transakustische Konsequenzen zeitigen würde.
Deshalb neigen wir eher dazu, 
das Zeitliche zu segnen,
je zeitiger desto wärmer,
was unserem Institut vielleicht auch noch 
eine vorteilhafte Energiebilanz verschaffen könnte.
Auch ohne unseren Segen.
Wer braucht den schon?

Am allerwenigsten
Die Frau in Darstellende Geometrie gehüllt!




Zum Abschluss dieser streng geometrischen Betrachtungen
denen leider zur Gänze die Grün & Blautöne fehlen,
erlauben wir uns noch eine Vorschau auf unser nächstes Seminar,
das sich der brennenden Frage widmet:
Können Badewannen singen,
& wenn ja, bei welcher Temperatur ?


Für leibliches Wohl, wenn auch nicht das Ihrige, 
sowie tangentiale
in pannonischer Schräglage
ist wie immer ausreichend gesorgt!


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen